Köln ist eine Stadt für mich, in der ich manchmal gerne einfach auf Entdeckungstour gehe. Zwischen Neumarkt, Aachenerstraße und Belgischem Viertel gibt es dermaßen viele Galerien und Kunstorte, dass man an den meisten quasi zwangsweise vorbeikommt und bald den Blick vom Stadtplan ablässt und in Flaniermodus schaltet. Auf meiner jüngsten Tour habe ich bei zweien meiner Lieblingsorte in Köln vorbeigeschaut, dem Kölnischem Kunstverein und der Galerie Jan Kaps. Die beiden Kunstorte schätze ich sehr, weil sie einen Bereich zeitgenössischer Kunst zeigen, der auch mal konzeptuell aneckt und sich nicht gleich einordnen lässt. Mit dem amerikanischen Pionier der Medienkunst Tony Conrad und dem aufstrebenden polnischen Künstler Cezary Poniatowski umfasst meine Tour ein zwei Generationen überbrückendes Künstler-Paar, das doch vereint ist durch eine gewisse rebellische Natur.
Kölnischer Kunstverein (11:00)
Tony Conrad
Der 2016 verstorbene Tony Conrad ist als Vorreiter der Medienkunst mit seinem epochenüberspannendem, durch und durch unkonventionellem weil sich klaren Gattungszuordnungen entziehendem Werk das Schwergewicht meines Kölnbesuches. Der Mathematiker und Harvard-Absolvent Conrad experimentierte seit den 1960ern mit damals als ,,Drone-Music“ bekannten, radikalen musikalischen Ausdrucksformen. Gemeinsam mit dieser sein Werk in den kommenden Jahrzehnten prägenden Hinwendung zu den Grundlagen der Klangkomposition, hebelte Conrad nicht nur das System ,,Musik“ aus seinen konventionellen Angeln, sondern setzte auch dazu an, mit einem ähnlichem Ansatz der Zerlegung und Neuformulierung den Bereich des Films aus seinem etablierten Regelrahmen zu sprengen. Auf den ersten Blick kurios erscheinende Techniken oder Gesten in Conrad’s Werk, wie das Bauen absurde Klänge erzeugender Musikinstrumente, die Herstellung eines rein lichtflackernden Films (,,Flicker“ verschaffte Conrad 1966 zum Durchbruch), die Komposition von sich selbst übertönenden Partituren, das Malen sich wie ein Film entwickelnder Gemälde oder das Einlagen und Braten von Filmmaterial, dienten stets als Vehikel zur Dekonstruktion der von den Dingen erwarteten Rollen in einem Paradigma des technologischen gesellschaftlichen Fortschritts, das Conrad so nie sah. In seiner Fülle von Disziplinen, zwischen der sich der Künstler fluide bewegte ohne sich jemals darum zu scheren, hat das durch seine ständige Aushebelung von Normen aneckende Werk ein zentrales menschliches Anliegen: Das Wagnis einzugehen, das Gewohnte von einer neuen Stelle aus zu betrachten.
Dem Kölnischen Kunstverein gelingt es, in einer bisher einmaligen Überblicksschau, deren Werke die gesamte Schaffensperiode von den frühen 1960ern bis Mitte der 2000er abdecken, Conrad’s häufig hinter einer schwer einsehbaren Logik abgesperrtes Schaffen durch einen Einblick in die hinterliegende komplexe Gedankenwelt in seinen Grundzügen nachvollziehbar zu machen. ,,Tony Conrad“ macht die Sphinxgestalt Conrad, der trotzt seiner avantgardistischen Auftritte und Innovationen, mit denen er vielen Medienkünstlern den Weg ebnete, in der Kunstwelt ein Outsider blieb und dessen Gesamtwerk noch kaum geschlossen betrachtet wurde, als Person nahbar und in seiner Unangepasstheit sogar ein Stück sympathisch.
An meinem Vormittag in Köln bildet ,,Tony Conrad“ eine eigene Entdeckungstour in sich. Als Betrachter wird man durch einen abwechslungsreichen, immer wieder neue Kapitel seines Werks in einer erfrischenden antichronologischen Weise präsentierenden Parcours geleitet, der zum Kennenlernen Conrad’s vielfältigen Schaffens von seinen Grundlagen auf bis zu seinen rezentesten Werken einlädt. Zu sehen sind sehr minimalsitisch und konzeptuell angelegte frühe Arbeiten, wie Collagen aus üblichen auf A-4 Papier in Formationen geklebten Fotoecken (,,o.T.“, 1977), ein in endlosform mit dem Buchstaben ,,H“ bedruckter Computer-Papierausdruck, der durch die wiederholte Optik des ,,H“ einen ,,Film“ bildet (,,H“, 1965) oder eine Formation aus neun Kassettenrekordern, auf denen Conrad mit überlappenden Audioaufnahmen einen sich selbst überspielenden Vortrag komponierte (,,Paul Sharits: Prescription und Collapsed Temporality“, 1976). Herausgelöst aus dem sie normierenden Setting, hebt sich in Conrad’s Werk die Technologie durch sich selbst auf.
In der Begegnung mit den Arbeiten wird der Betrachter, ausgestattet mit einer wirklich hilfreichen Broschüre als Back-Up, eingeladen, den Trick mitzuspielen. So konfrontieren die Malerei-Arbeiten etwa, indem Conrad mit wenig Mitteln die physikalischen Prinzipien des Filmes und des Fernsehens mit lichtsensitiver Farbe auf Papier bannt, den Betrachter mit der Rolle der Medien als geisterhafte, hypnotisierende Ikonen. In ,,Yellow Movie 12/14-15/72“ (1972) hat Conrad eingerahmt von einem die Maße einer Kinoleinwand nachempfundenen Rahmen aus schwarzen Linien auf einem Stück fotografischen Hintergrund eine sich mit der Zeit vergilbende Farbe aufgetragen und so einen sich unglaublich langsam entwickelnden Film geschaffen. In der folgenden Serie ,,Yellow TV, February 3“ (1973) arbeitete Conrad diesen Ansatz der Essentialisierung der Eigenschaften medialer Technologie weiter aus, indem er angelehnt an den Maßstab von Fernsehbildschirmen mit fluoreszierender gelber Farbe abgerundete Rechtecke auf schwarzen Karton aufbringt. In einem mit Schwarzlicht beleuchteten Raum angestrahlt mit über Mikrofon in ihrem Summton verstärkten Glühbirnen, entwickelte sich aus den uniformen Gemälden eine Installation, die mit den strahlenden Bildschirmen das Sitzen vor einem Fernsehbildschirm imitiert.
Anknüpfend an das verbreitete Bild von Conrad als experimenteller Musiker, bilden zentral platziert im Ausstellungssaal dessen eigenartige Instrumente, die ,,Invented Accoustical Tools“, das Herzstück der Raumpräsentation. In der Mehrzahl aus der Hochphase seiner Performance-Auftritte als Musiker in den 2000ern stammend, haben die vorwiegend aus Metallteilen, Alltagsgegenständen und elektronischen Modulen hergestellten und teils mit musikalischen Instrumente kombinierten Gegenstände die Anmutung von Readymades, deren funktioneller Charakter zunächst verborgen bleibt. Trotzt ihres oberflächlichen Anscheins als Tüfteleien – man trifft unter Anderem auf eine Art Saiteninstrument aus TV-Antennen und Alufolie oder auf ein Blashorn aus Plastikflaschen und Gummidichtung – reflektiert jedes dieser Geräte eine eigene komplexe Technologie der Klangerzeugung. Die in der Ausstellung gezeigten Performance-Aufzeichnungen vermitteln anhand der durchdringenden, endlosen und fast ein wenig archaisch anmutenden Streichinstrumenten-Klänge einen Eindruck von der Wirkung der ,,Invented Accoustical Tools“. Die Bilder von Auftritten Conrads wie ,,Laughing at Leonardo“ in New York im Jahr 2008 verdeutlichen, dass der körperintensive Einsatz des Künstlers, der in einer Gefängnisuniform auf dem Boden liegend mit Händen, Füßen und Mund ein über ihm hängendes Saiteninstrument bespielte, und dessen Performance für das Publikum nur über ein ausgefeiltes System an Projektionen zu sehen war, kaum mit der konventionellen Rolle eines Musikers vereinbar ist.
Conrad’s Werke sind konzeptuell angelegt und kommunizieren, wie die in Einmachgläser zusammen mit Essig und Chili eingelegten Filme (,,8Pickled E.K.“ (abgekürzt), 2006), dennoch barrierefrei mit dem Betrachter. Sie beschäftigen sich mit den komplexen gesellschaftlichen Zusammenhängen zwischen Mensch und Medien, verkomplizieren sich aber nicht, da sie in der Materie einfach bleiben, wie das im Eingang aufgebaute Werk ,,Gate“ (2016), bestehend aus an Pinnwände gehefteten Unterhosen. Mit schwarzer Farbe umrandet und platt gedrückt, erinnern die Unterhosen mehr an durchlöcherte weiße Flaggen. Von einem Metalltor bewacht, bildet die Installation eine symbolische Pforte zu Leben und Tod.
Die im Anschluss in den Räumen der oberen Etagen zu sehenden Videoarbeiten aus den 1980ern und 1990ern bilden in noch stärkerer Weise Conrad’s Anliegen ab, sich in gesellschaftliche Diskurse einzubringen. Auf Basis improvisierter Darstellungen stellt der Künstler in den früheren Videoarbeiten ,,WiP“, (gedreht 1982-1983 und erstmals 2013 gezeigt) und ,,Beholden to Victory“ (1982-83) in zwei spezifischen Settings, der des Frauengefängnisses (die von Conrad gebaute Kulisse ist hier zu sehen) und das der Militärbasis, über eine Simulation der durch diese Settings konditionierten zwischenmenschliche Beziehungen gesellschaftlich vorausgesetzte Machtbeziehungen auf die Probe. Mit den absurden Situationen, die in den freien Dialogen zwischen Gefängnisinsassinnen sowie Vorgesetzten und Untergebenen entstehen, hebt Conrad zwei große Topoi der amerikanischen Kultur, den Gefängnis- und Soldaten-Mythos, aus ihren Angeln. Die filmisch-dokumentarischen Arbeiten ,,Studio of the Streets“ (1991-93/2012) und ,,Homework Helpline“ (1994-95), mit denen die Ausstellung abschließt, knüpfen als konkreter Anstoß zu Bürger*innen-Aktivismus an die früheren, auf die Überprüfung von gesellschaftlichen Machtstrukturen geeichten Genre-Filmen an. Als Straßenreporter oder Schülerhilfe-Moderator nimmt Conrad im Rahmen dieser über Jahre aufgezeichnetes Filmmaterial beinhaltenden Arbeiten eine aktive Rolle ein und begründet so Foren für Austausch und Meinungsäußerung, die in den öffentlichen Medien ausgestrahlt wurden. In dem vom Kölnischen Kunstverein gespannten Bogen, begonnen mit der im Erdgeschoss-Kino zu sehendem Skandal-Frühwerk ,,Flicker“ (1966) und endend mit den späteren, sozial engagierten Arbeiten, bleibt Tony Conrad als sich der gesellschaftlichen Emanzipation verschriebener Künstler in Erinnerung, dem es auch in seinen verstörendsten Werken um nichts Anderes ging, als den Menschen aus seinen sich selbst geschaffenen Fesseln zu befreien.
Jan Kaps (12:30)
,,Hearth“ Cezary Poniatowski
Die Werke des jungen polnischen Künstlers Cezary Poniatowski bestechen durch eine einheitliche Ästhetik, die eine gleichzeitig anziehende wie abweisende Wirkung in sich trägt: Alles ist fast ausschließlich in Schwarz gehalten. Dieses in sich den Blick absperrende, harte Schwarz kommt dem Betrachter jedoch auf eine gewogene, sinnliche Weise entgegen. So handelt es sich bei den in der Ausstellung besonders hervorstechenden, skulpturähnlichen Serie aus vier Arbeiten aus bemalten Sperrholzplatten um mehr bloße Malerei. Aus den in ihrer Grundstruktur aus Platten gemäldeartigen Gebilden entwickelt sich ein Gewinde aus genähten Ausformungen, in die Fläche eingebrachten Gegenständen und Aushöhlungen heraus, das dem Betrachter wie ein Relief entgegenkommt. Die besonders prägnanten, von Nähten umlaufenen Wülste aus schwarzem Kunstleder haben in ihren strengen Formen eine sehr graphische Qualität und bilden untereinander ein kohärentes, den gesamten Sperrholz-Bildträger entlanglaufendes Muster. In ihrer Dichte an ein Zeichensystem erinnernd, verleihen die genähten Ausstülpungen den Werken die Anmutung von mit geheimnisvollen Hieroglyphen versehenen Stehlen.
Dieser Eindruck, dass diese Board-Collagen oder Skulpturen – der Künstler hat eine recht Gattungs-unorthodoxe Kunstform entwickelt – mit einem kommunizieren, ist eigentlich ungewöhnlich, da das Phänomen der Kommunikation normalerweise an figurative Darstellung gebunden ist, wiederum eher ein Merkmal der Malerei und weniger der Skulptur, das sich in diesen Arbeiten dennoch findet. Tatsächlich haben die verschiedenen Elemente der ,,Reliefs“ eine sehr emotionale, erzählerische Natur, gerade die haptische Qualität regt den Blick zum ,,Abtasten“ an, was wiederum ein sinnliches Erlebnis der Betrachtung ermöglicht. Wendet man sich etwa der über zwei Meter großen Arbeit ,,Watch“ (2020) zu, die zentral platziert den gesamten Raum dominiert, so weckt ein durchlöchertes, Durchblick gewährendes dünnes Brett ungefähr mittig in den Bildträger eingefügt direkt Assoziationen, die an Gitter denken lassen, wie man sie aus Beichtstühlen kennt. Zwei handgroße Gummibälle, die in kreisrunden Aussparungen über dem transparenten Brett eingelegt sind, treten unter den erforschenden Augen des Betrachters als magische Gegenstände hervor, auf die die Lederausstülpungen wie Arme oder Zungen wegweisend hinlaufen. Weitere Details, wie in Aussparungen eingesetzte Stöcke, machen ,,Watch“ ähnlich wie alle an den Wänden und im Fenster darum angebrachten Schwesterwerke zu Orten dunkler Magie, Pforten zu einer anderen Welt, die sich wie im Fall von ,,Watch“ zwar im Umgehen durch den Blick auf die unbearbeitete Rückseite in ihrer Machart aufdecken lassen, in ihrem Geheimnis jedoch verschlossen bleiben.
Neben ihrem assoziativen, phantasieanregenden Charakter vermitteln manche Elemente auch konkret körperliche Erfahrungen, wie etwa die eingenähten Leder-Kissen, welche in ihrer inhärenten Enge ein sowohl beklemmendes als euch erotisches Gefühl vermitteln. Ein sinnliches Eindringen wie auch Absperren des Blickes erlebt man bei einem quadratischen, eng über dem Boden an der Wand angebrachten Werk (,,Untitled“, 2020), das vor allem aus kastenförmig übereinander gesetzten Lüftungsgittern besteht. In ihrer reizvollen Struktur provozieren die skulpturalen Werke dieses Typs, die durch die enge Hängung im Raum von sich aus unweigerlich eine intime Begegnungssituation schaffen, eine beinahe voyeuristische Erkundung und werden so zu Trägern verborgener Gefühle und dunkler Fetische. Vielleicht wäre es zu weit hergeholt zu behaupten, dass der Künstler hier seine eigene Erlebniswelt teilt. Vielleicht.
Diese hieroglyphenartige Bildsprache, in deren Ästhetik sich wie in einem Science Fiction Film Altertümliches und Futuristisches miteinander vereinen, findet man erneut in den Malereien im gegenüberliegenden Galerieraum wieder. Mit ihren roboterhaften, an Außerirdische erinnernden Wesen, die sich im Anschein befinden, gerade gelandet zu sein, haben die vier Werke einen ausgeprägteren figürlichen Charakter, die Natur des Dargestellten bleibt jedoch undurchschaubar. Wie in den Relief-Arbeiten dominieren abstrakte Linien und Formen den Bildraum, die wie hineingeritzt wirken, so dass die Malereien, verstärkt durch einen kräftigen schwarz-weiß Kontrast, wie Linoldrucke erscheinen, ein möglicher Verweis auf Cezary’s Ausbildung als Druckkünstler. Wie Schriftzeichen in Kästen gesetzt und das Bildgeschehen einrahmend, scheinen diese abstrakten Elemente erneut eine zeichenhafte Funktion zu tragen. Zu was diese vielleicht auch nur scheinbar figürlichen, letztendlich undefinierbaren Wesen in den Bildern in ihrem kriegerischen Gebaren unter schwarzen Sonnen sich erheben, bleibt im Verborgenen. Was bleibt, ist ein diffuses Gefühl der Bedrohung und, ganz ähnlich wie bei den Collagen aus Sperrholz, Beklemmung.
Durch diesen sich über das Gefühl der Beklemmung öffnenden, emotionalen Zugang werden Cezary’s Werke zu Boten von etwas Herannahenden, Ungewissen. Es ist nicht Angst, aber das Erlebnis, sich etwas nicht ganz gewahr zu sein, nicht durchblicken zu können, welches sich erneut zeigt in Skulpturen wie (,,High Rise“, 2020), einer hohen Steele aus bräunlichen, an Ziegel erinnernde Blöcke aus Sägemehl, in denen orange verspiegelte Linsen kleiner Ferngläser wie Augenpaare herausragen. Die Säule versetzt einen in die ungewisse Situation, ob die Gläser Gucklöcher bilden oder ob die Linsen wie Beobachtungskameras nach Außen gerichtet sind. Ein aus gelblichen Teppichfragmenten mit Nähten aus weißen Kabelbindern zusammengehaltener, eingesunkener Sessel, aus dessem mittleren Polster weißer Rauch austritt (,,Anger“, 2020) bildet ein weiteres Werk, bei dem man nicht sicher weiß, wie man sich ihm gegenüber positionieren soll. Durch seine gelb-bräunliche Musterung an gegerbte Tierhaut erinnernd und in sich wie ein defektes Stück Sperrmüll in sich zusammengesunken, hat dieses scheinbare Möbelstück eine abweisende, unheimliche Wirkung, die durch dem daraus hervorquellenden Rauch noch verstärkt wird.
Cezary’s Arbeiten, wie sie bei Jan Kaps zu sehen sind, locken durch ihre erzählerisch-sinnliche Natur den Betrachter auf eine Fährte, an deren Ende er mit einer beklemmenden Ungewissheit über das Erfahrene konfrontiert ist, die hängenbleibt. Die Pointe ist, dass der Künstler selbst trotzt aller Andeutungen, als Person hinter den Werken im Verborgenen bleibt, so als wäre es ein Spiel. Die Eröffnung seelischer Zustände, Ängste und Fetische, oder alles nur eine Inszenierung? Cezary beherrschte es in ,,Hearth“ meisterhaft, den Durst nach mehr auf sein Werk zu wecken. Liebes aufregendes Köln, bis zum nächsten Mal.