CCA Wawel Castle/ Art as a State of Mind/ Katze und Krieg —Temporary Gallery

Straßen, öffentliche Plätze, historische Monumente – all das befindet sich heute in Gefahr, immer mehr politisch und kommerziell vereinnahmt zu werden. Auch das vielgelobte Konzept der Kunst im öffentlichen Raum ändert letztendlich wenig daran, dass Orte des sozialen Lebens zu Interessenzonen für Investment und Ideologie werden. Drei Ausstellungen in der Temporary Gallery in Köln entwerfen neue Perspektiven auf das, was Kunst in der Rückeroberung von Stadträumen und Gebäuden leisten kann. Indem sie von dem Gedanken einer bloßen Verschönerung durch Kunstobjekte Abstand nehmen, zeigen die Projekte auf, wie durch künstlerische Interventionen die starre Ordnung ideell und kommerziell überfrachteter Räume gezielt gestört werden kann – und somit eine neue Erfahrung abseits gewohnter Konventionen ermöglicht.

Die aneinander anschließenden Ausstellungen Wawel Castle Centre for Contemporary Art: The First Decade, katze und krieg: The Re-Enchantment of Public Space und Riding the Crest of a High and Beautiful Wave. Art as a State of Mind vertreten alle einen immateriellen Kunstbegriff, dem es nicht um die ästhetische Erhabenheit geht. Anstatt an Darstellungstraditionen anzuschließen, streben die Projekte den Bruch mit den Ansprüchen der elitären Kunstwelt an. Was zählt, ist nicht der materielle Wert oder die Präsenz des Werkes, sondern die soziale und politische Wirkung der Kunstaktion. Ziel ist eine Veränderung im realen Umfeld, mit eingerechnet, dass das eigentliche Kunstwerk im erlangten Ergebnis gar nicht mehr sichtbar ist.

Das Wawel Schloss, in dem das imaginäre Wawel Castle Centre for Contemporary Art beheimatet ist, liegt auf einem Hügel im Zentrum von Krakau. Als touristische Sehenswürdigkeit und heiliger Ort sowohl der rechtsnationalen Regierung als auch der katholischen Kirche wird die Schlossanlage zur Untermauerung einer konservativen Weltsicht instrumentalisiert, die kaum eine andere Lesart zulässt. An dieser Stelle greift das 2012 von Jakub Woynarowski als semi-existentes Kunstzentrum gegründete CCA Wawel Castle mit seiner „Sammlung“ aus ortsspezifischen Performances und Kunstaktionen ein. In der Temporary Gallery sind diese Werke in Form eines Kreises von weißen Stelen, die mit spezifischen Werksfragmenten auf die jeweiligen Arbeiten referieren, sowie  einer an den Wänden entlanglaufenden Dokumentation der jeweiligen Objekte und Performances repräsentiert. Im Zentrum des Kreises befindet sich auf dem Boden eine Umriss-Karte des Schosses mit Punkten, welche die einzelnen Kunstwerke in der Anlage lokalisieren. Für die Besucher*in beginnt hier die Erkundungsreise, die einen kurzen Fort-Boyard- Moment erzeugt – die Einladung zum Aufspüren eines Rätsels, wie in der gleichnamigen Neunzigerjahre Abenteuer-Fernsehshow.

Alle präsentierten Werke und Aktionen beziehen sich entweder auf die Geschichte, Architektur oder Umgebung des Schlosses und kreieren durch künstlerische Handlungen ein alternatives Narrativ des Ortes, was die dominierende Erzählung unterläuft und gängige Bedeutungen aushebelt. Eingriffe, wie die Konservierung von verunstaltenden Einritzungen gelangweilter Besucher*innen, das Besprühen der Maueranlage mit Pflanzensamen oder die Dokumentation zufälliger erotischer architektonischer Formen destabilisieren den Status des Ortes als nationales historisches Erbe. Viele Aktionen verändern dabei die Nutzungsordnung des Schlosses, indem sie sich die Kameratechnik, die Lautsprecherdurchsagen oder die touristischen Führungen zu eigen machen. So hat Tim Etchells eine zusätzliche Überwachungskamera installiert, die überwachen soll, wann eine Legende über den Geist einer Statue eines polnischen Militäringenieurs und Anführers im amerikanischen Bürgerkrieg eintritt, dass dieser, sobald sein letzter Wunsch erfüllt wurde, vom Sockel davonreitet. Und während Jan Hoeft eine invasive prophetische Botschaft in die Lautsprecherdurchsagen eingeschleust hat, die nun immer um Mitternacht verkündet wird, hat Michał Gayer eine Handlungsanweisung für Führer*innen herausgegeben, die durch ungewöhnliches Verhalten während der üblichen Tour das sonst starre Verhältnis zwischen Besucher*innen und Objekten umkehren sollen. Alle diese gänzlich immateriellen Aktionen sind durch einzelne Fotografien oder Zeichnungen festgehalten.

Das CCA Wawel Castle sammelt somit Handlungen, die nicht nur die autoritäre Erzählung über das Wawel Schloss als Sehenswürdigkeit und Ort national-religiöser Identifikation aufbrechen. Die Eingriffe stellen auch den materiellen Status von Kunst in Frage und erodieren ein exklusives Kunstverständnis, dass die Bewertung und Vermarktung von Werken anstrebt. In Reaktion auf diese Begebenheiten stahl Łukasz Skąpski als bewussten Akt des nicht-Erschaffens, der sich die Gedanken von Fremden aneignet, regelmäßig Blumen, die Besucher*innen vor einer Statue des Papstes Johannes Paul II niedergelegt hatten. Szymon Kobylarz wiederum führt die Sage um den Verbleib der Insignien der polnischen Könige, die angeblich in den Gemäuern des Wawel Schlosses versteckt sein sollen, ins Absurde, indem er durch das Festhalten von minimalen Veränderungen und Unregelmäßigkeiten im Mauerwerk mögliche Verstecke dokumentiert. Das Projekt von Olof Olsson hingegen, der  vom CCA Warwel Castle zu einer Künstlerresidenz eingeladen wurde, bestand hingegen scheinbar aus Nichtstun. Tatsächlich aber beschäftigte sich der Künstler mit einem existenten, aber nicht festhaltbaren Moment: den Klang der ehrwürdigen Sigismund-Glocke der Schloss-Kathedrale vor ihrem Anschlag.

Das Werk, was mit am treffendsten den Spirit der Sammlung des CCA und ihres Direktors Jakub Woynarowski einfängt, ist „Interzone“, ein von ihm konzipiertes pyramidales Objekt, das die speziellen Energien an einem Ort der Schlossanlage einfangen soll. Die konservative Leitung des Schlosses hat seit langem mit einem Gerücht der Theosophen von Beginn des 20. Jahrhunderts zu kämpfen, demzufolge sich unter der Kapelle ein Chakra befände, ein besonderer kosmischer energetischer Punkt. Da das Personal – meistens ohne Erfolg –alles versucht, um die Chakren-Verehrer*innen in der Praxis ihres „heidnischen“ Glaubens zu behindern, wurde folglich auch die Aufstellung der Pyramiden-Skulptur untersagt. Was das CCA nicht darin aufhielt, das Objekt unsichtbar auf einer alten Säule zu platzieren und den „aufgeladenen“ Energiefänger anschließend an eine Kunstinstitution in Tel Aviv zu verleihen. Transportiert durch referentielle Mini-Versionen auf extravaganten weißen Stelen kann man in der Temporary Gallery dieses und weitere Werke die Sammlung des CCA Warwel Castle erstmals erkunden. Währenddessen wird immer mehr klarer, wie zerbrechlich und fragwürdig die etablierte konservative Deutung des Wawel Schlosses eigentlich ist.

Die andere große Präsentation in der  Temporary Gallery Riding the Crest of a High and Beautiful Wave: Art as a State of Mind von gonzo curating, einer non-konformen und anti-hierarchischen kuratorischen Praxis, die ebenfalls von Jakub Woynarowski organisiert wird, ist keine Ausstellung im engen Sinne. Die zu sehenden Werke bilden eher so etwas wie ein offenes Archiv, das die verschiedenen kuratorischen Prinzipien und Herangehensweisen von gonzo curating zugänglich macht (der Name „gonzo“ ist inspiriert von dem avantgardistische gonzo journalism movement des amerikanischen Journalisten Hunter Thompson (1937–2005)). Anhand eines riesigen Diagramms, das farblich in Kategorien aufgeschlüsselt ist, werden diese Grundsätze an einer Wand präsentiert. Die gesamte Ausstellung besteht aus Werksbeispielen entlang der Raumwände, welche die Leitgedanken des gonzo curating repräsentieren sowie drei Vitrinen, die durch orange, pinke und blaue Folie farblich auf das Diagramm verweisen und Material enthalten, das die Inspirationshintergründe und konzeptuellen Referenzen von gonzo genauer offenlegt.

Konzipiert als Übernahme derjenigen, die nicht an der Macht sind, ist das Hauptanliegen von gonzo curating die Erodierung der etablierten Strukturen der Kunstwelt mit ihren Mechanismen von Überhöhung und Ausschluss. Durch die Einspielung semi-fiktionaler Narrative, der Aneignung und Konzipierung alternativer Orte und Ausdrucksformen fordert gonzo diese institutionalisierten Konventionen heraus. Durch diese Strategien demonstriert das Kollektiv, wie leicht sich durch unangepasste künstlerische Praktiken diese Grenzen verschieben lassen. Gonzo entlarvt so die willkürlichen und häufig völlig kunstfernen Dynamiken, die den Kunstsektor als System im Verborgenen aufrechterhalten.

Hinsichtlich der konzeptuellen Referenzen wird ein breites Spektrum von Werken, Aktionen und Projekten gezeigt, die vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart reichen. Aus der entfernteren Vergangenheit tauchen hier bekannte Namen wie Marcel Duchamp und Karl Valentin auf, aber auch Strömungen, die weniger bekannt sind wie die französische Bewegung Les Arts Incohérentsdie durch ihre bewusst irrationale und bilderfeindliche Arbeitsweise Dada und die Avantgarde vorwegnahm und die hier anhand des kunst-satirischen „Album Primo Avrilesque“ (1897) repräsentiert wird. Zu den späteren Aktionen gehören  scheinbar disparate Projekte wie Martin Kippenbergers pseudo-existentes Museum of Modern Art Syros (MOMAS) (1993–95) auf der gleichnamigen griechischen Insel, John Smith Videoarbeit „The Girl Chewing Gum“ (1976) aus einer englischen Fußgängerzone, in der die Sprache des Kommentators das banale Bildgeschehen voyeuristisch verdreht sowie ein Happening des slowakischen Duos Stano Filko & Alex Mlynárčik, welche die slowakische Stadt Bratislava 1965 temporär zum Kunstwerk erklärten und zu dessen Gestaltung die Bevölkerung anhand extensiver Listen einsatzbarer Gegenstände eingeladen wurde. Indem diese Werke und Aktionen durch semi-fiktionale Skripte Räume ausserhalb von Institutionen erobern, unterlaufen sie den Anspruch des Kunstsystems, demzufolge der kreative Schaffensprozess zwangsweise in ein „Werk“ resultiert, dass sich repräsentativ vereinnahmen lässt.

Gonzo curating zeigt anstatt dessen Positionen, die sich bewusst der Vereinnahmung durch den Kunstsektor entziehen, indem sie entweder gar keine Spuren hinterlassen oder zumindest nur nichtige Überbleibsel produzieren, die für das Ausstellen nicht attraktiv sind. Zu den rezenteren Projekten zählen etwa das interaktive Konzept „Streetwalker“ von Kud Ljud, das mit seinen Teilnehmer*innen im städtischen Umfeld anhand der Identifizierung zufälliger Objekte und „Performances“ von Passant*innen den öffentlichen Raum in eine Galerie umwandelt. Ebenso trifft man auf ortsspezifische Aktionen in bestehenden Institutionen wie dem de Young Museum in San Francisco, in deren Rahmen Ana Prvački als Museumsführerin humoristisch das starre Vermittlungskonzept des Museums aufbricht und an dessen Stelle die gegeben Räumlichkeiten und Kunstobjekte als Labor für experimentelle Perspektiven benutzt. Krõõt Juurak treibt diesen Gedanken auf die Spitze, indem seine Arbeit „Bad Mood“ als performativer Zustand allein aus der Erzeugung einer schlechten Laune besteht, die als Stimmung andere anstecken soll und somit der Diskussion um den häufig kritisierten immateriellen Charakter von Performances eine neue Pointe verleiht.

Durch seine Erzeugnisse und Praktiken, die sämtliche Kategorien der Kunstwelt unterlaufen, durchbricht gonzo curating sämtliche Bedingungen des Ausstellungssektors, der stets eine gewisse Wertigkeit und Repräsentabilität der auszustellenden Werke erwartet – und damit oft entgegen der eigentlichen Absicht einen Rahmen für Kunst konserviert, der elitären Interessen dient. Von diesem revolutionären Spirit ist auch das semi-existente CCA Wawel Castle geprägt, das, wie man als Twist erfährt, ein konkretes Projektbeispiel von gonzo curating in der Ausstellung darstellt. Riding the Crest of a High and Beautiful Wave: Art as a State of Mind fordert anhand ungewöhnlicher und unangepasster Herangehensweisen, Arbeiten zu erschaffen, das gängige Kunstverständnis heraus und macht mit dem Gedanken vertraut, dass die wahre Kunst der Kunst vielleicht darin liegt, sich nicht bändigen zu lassen.

Ein solcher Kampf gegen die Bändigung kennzeichnet ebenfalls die Performances von katze und krieg, in denen das Performerinnen-Duo den öffentlichen Raum in eine interaktive Bühne für allerlei absurde Aktionen umwandelt.  In einem kleinem plüschigen Kino werden diese hier als Videodokumentationen gezeigt. Indem katze und krieg Handlungen erfinden, die für öffentliche Orte wie Fußgängerzonen, Supermärkte oder den Nahverkehr üblicherweise nicht vorhergesehen sind, bringen sie die starre Regelordnung dieser Räume durcheinander. Ihre alternativen Nutzungsvorschläge, die beispielsweise das Klettern auf Bäume, Sportübungen im Supermarkt, das unendlich lange Verharren in Durchgangszonen und Rollenspiele mit Gesangs- und Tanzeinlagen umfassen, beweisen, dass zwischen Ladenfronten, Caféterrassen und Haltestellen immer noch Handlungsspielraum besteht. Die interaktiven Aktionen von katze und krieg lassen sich daher auch als Übungen interpretieren, welche die Zuschauer*innen durch Sketch und Comedy dazu ermutigen, den künstlichen Ernst öffentlicher Orte zu hinterfragen und neue Nutzungsmöglichkeiten jenseits kommerzieller Angebote zu entdecken.

Durch Performances mit metaphorischen Titeln bringen katze und krieg das Abenteuerliche in den städtischen Raum zurück, den sie als riesigen, ungenutzten Spielplatz begreifen, der ein unglaublichen Handlungspotential mit sich bringt, wenn man nur einmal den rigiden Verhaltenscode beiseite schiebt, der diese Orte sanktioniert. In „wir wollen überleben – mit allen Mitteln“ werden Passant*innen, Restaurant- und Ladenbesitzer angesprochen, Dinge umsonst herauszugeben, zu spenden oder Services anzunehmen, um katze und krieg beim Verdienen ihres Lebensunterhaltes zu unterstützen. Die Performance „Die Abenteuer von Sissi und Sissi“  wiederum ist ein Stadt-Ausflug zweier Prinzessinnen in Ballkleidern, in dem die Damen ein Einkaufszentrum in Wien in äußerster Langsamkeit erkundeten, was bisweilen das geschäftige Umfeld provozierte. „Distanz aber Nah“ entstand während der Covid-Zeit in einer Essener Fußgängerzone, wo katze und krieg anhand von zwei gegenüberstehenden Stühlen mit Tischen und Telefonen, eine Art offenes Sorgentelefon einrichteten, bei der sich Moderatorin und Teilnehmer*in gegenseitig auf Kärtchen vermerkte Fragen stellen konnten. Der extreme Abstand zwischen den Stühlen und die umständliche Kommunikationsweise spiegelte kritisch die sozialen Verhaltensregeln, die im Rahmen der Pandemie-Bekämpfung das Agieren von Menschen an öffentlichen Orten extrem normierten.

Ihre experimentellen Skripte, die sie erstaunlicherweise häufig erfolgreich umsetzen, führen zu der Erkenntnis, dass nicht die komischen Handlungen, die durch ihre exponierte Natur auch manchmal peinlich wirken, albern sind. Vielmehr demonstrieren katze und krieg durch ihre Aktionen, die weder die öffentliche Ordnung stören, noch Personen nachhaltig belästigen oder illegal  sind, dass in Wahrheit die Verhaltensregeln absurd sind, da sie einen unter dem Deckmantel eines anständigen Umgangs zu braven Konsument*innen machen. Die Performances von katze und krieg sind daher ein Appell, unanständig zu sein. Als Choreografinnen für unangepasstes Handeln nehmen sie den Zuschauer*innen die Angst, abzuweichen.

Gemeinsam vermitteln alle drei Ausstellungen der Temporary Gallery somit einen Kunstbegriff, der sich aus einer spezifischen Handlungsmacht heraus definiert. Diese Agency-basierte Auffassung von Kunst verleiht Individuen in- und ausserhalb des Kunstsektors die Fähigkeit, sich Räume wieder anzueignen – seien sie physischer, ideeller oder symbolischer Natur. Auch wenn materiell-ästhetische Aspekte von den Künstler*innen nicht gänzlich verworfen, zeigt es sich abschließend jedoch, dass insbesondere ephemere, nicht fassbare Positionen, welche gängige Kategorien sprengen, diese Anforderung, Handlungsmacht zu verleihen, am nächsten erfüllen. Indem die 3 Präsentationen Wawel Castle Centre for Contemporary Art: The First Decade, katze und krieg: The Re-Enchantment of Public Space und Riding the Crest of a High and Beautiful Wave demonstrieren, wie alternative Narrative völlig neue Regeln und Orte hervorbringen können, stoßen diese zu der Überlegung an, ob die Kunstwelt als Institution möglicherweise bloß auch eine Erfindung ist – an die wir gewöhnt zu glauben sind.

 

 

 

Wawel Castle Center For Contemporary Art: The First Decade. Installationsansicht Temporary Gallery 2022  |  Foto: Marina Sammeck

Wawel Castle Center For Contemporary Art: The First Decade. Jakub Woynarowski „Interzone“ (2012). Temporary Gallery 2022  |  Foto: Marina Sammeck

Wawel Castle Center For Contemporary Art: The First Decade. Temporary Gallery 2022  |  Foto: Marina Sammeck

Riding the Crest of a High and Beautiful Wave. Art as a State of Mind. Installationsansicht Temporary Gallery 2022  |  Foto: Marina Sammeck

Riding the Crest of a High and Beautiful Wave. Art as a State of Mind. The Genealogy of Gonzo. Temporary Gallery Köln 2022  |  Foto: Marina Sammeck

Riding the Crest of a High and Beautiful Wave. Art as a State of Mind. Tom Gould (1987–2016). Temporary Gallery Köln 2022  |  Foto: Marina Sammeck

Riding the Crest of a High and Beautiful Wave. Art as a State of Mind. Ramon Haze (Anderas Grahl & Holmer Feldman) „The Cabinet of Ramon Haze“, seit 1996. Temporary Gallery Köln 2022  |  Foto: Marina Sammeck

katze und krieg: The Re-Enchantement of Public Space. Installationsansicht Temporary Gallery 2022  |  Foto: Marina Sammeck

katze und krieg: The Re-Enchantement of Public Space. „Die Abenteuer von Sissi und Sissi“ (2012). Temporary Gallery Köln 2022  |  Foto: Marina Sammeck